Transformative

atem Sessions

Eine Atemreise mit der Technik des verbundenen Atems für emotionale Integration, Stressreduktion und innere Heilung

Transformativer Atem

WAS, WIE & WARUM

Transformatives Atmen ist eine Form tiefer Meditation, die durch die Atemtechnik des verbundenen Atems praktiziert wird. Dabei vereinen sich Jahrtausende alte Tradition der Atemarbeit und aktuelle Erkenntnisse der Neurowissenschaft mit evokativer Musik und körperlicher Bewegung.


Dadurch wird es möglich, alte und unabgeschlossene Stresszyklen im Körper zu schließen, Emotionen zu integrieren und loszulassen, tiefe Einsichten zu Erfahren oder kreative Gedanken freizusetzen.

Der Ablauf der Session

Jede Atem Session beginnt mit einem ausführlichen Intro-Talk, in dem der genaue Ablauf der Session, die Wirkung des verbundenen Atems auf Körper und Gehirn sowie die gängigsten Eventualitäten von dem, was während einer Session passieren kann, erklärt werden.

Der Ablauf der ca. 60-minütigen, von mir geleiteten Session, erstreckt sich dann über drei Phasen:


Phase 1 besteht entweder aus einer (somatischen) Meditation oder aus körperlicher Aktivierung, wie z.B. Tanzen oder Schütteln. Ziel ist es, die Atmung zu aktivieren, aus dem Kopf zu kommen und eine Verbindung zum atmenden Köper herzustellen. Es erfolgt dann ein fließender Übergang in die nächste Phase.


Phase 2 ist die Hauptphase der Session.

Hier soll im besten Fall durchgehend der verbundene Atem durch den Mund praktiziert werden. Durch Atem, speziell ausgewählt und zusammengestellte Musik und körperliche Bewegung erfahren Personen hier tiefe Bewusstseinszustände, auf die man im Alltag nicht zugreifen kann.

Phase 3 ist die Integrationsphase. Die Musik wird hier wieder ruhiger und die vorige Phase wird langsam durch den Übergang in sanfte und regulierende Atemübungen abgelöst. Teilnehmende erfahren hier Zustände tiefster Ruhe, Leichtigkeit und Geborgenheit.

Die Wirkung des verbundenen Atems

Bei dieser aktivierenden Atemtechnik atmet man etwas schneller als gewöhnlich in einer tiefen Bauchzwerchfell-Atmung, ohne Pause zwischen der Ein- und Ausatmung.

Dadurch wird der sympathische Teil des autonomen Nervensystems aktiviert - unser Kampf und Flucht Modus.

Die verbundene Atmung bewirkt, dass zwar viel Sauerstoff (O2) eingeatmet wird, jedoch auch (zu) viel Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgestoßen wird, um eine effiziente Sauerstoffabgabe vom Blut an die Organe bzw. das Gehirn zu gewährleisten.

Der Bohr-Effekt besagt, dass ein gewisses Level an CO2 im Körper vorhanden sein muss, damit das Hämoglobin im Blut die Sauerstoffmoleküle abgeben kann. Ist das Level zu niedrig, führt dies zu einer

Sauerstoffunterversorgung*.


Beim transformativen Atmen macht man sich diese Unterversorgung zu Nutze: Sie bewirkt, dass das Ruhezustandsnetzwerk


des Gehirns (eng.: Default Network Mode) kurzzeitig weniger Sauerstoff- und Blutzufuhr erhält, wodurch seine Funktion für die Dauer der Atemsession eingeschränkt wird.

Diese Gehirnstruktur im präfrontalen und frontalen Kortex ist verantwortlich für die Kapazität zur Selbstreflexion, für das Etablieren von Denkmustern, Zwängen und Süchten, für das Planen der Zukunft und für die Konstruktion des Egos.


Diese kurzzeitige Blockierung aktiviert die Amygdala, einen Teil des limbischen Systems der Gehirns, deren Zugriff dem Verstand im Alltag vom DNM blockiert wird.


In ihr werden Gedächtnisinhalte verknüpft mit Emotionen gespeichert. Außerdem sitzen hier verdrängte Erinnerungen und Emotionen. Sie wird aktiviert, weil der rationale Verstand seine Leistung nicht mehr erbringen kann.


Die Auswirkungen des verbundenen Atems erlauben es Praktizierenden also, Zugriff auf die Inhalte ihrer Amygdala, d.h. auf verdrängte und unverarbeitete Emotionen zu erhalten und mit diesen zu arbeiten, indem sie sie körperlich ausdrücken.


*keine Panik: Die Sauerstoffsättigung im Blut bleibt während einer TA-Session stetig bei 92-94%.

Warum transformatives Atmen sinnvoll ist

Als menschen leben wir mit gewissen unterdrückten Emotionen. Beispielsweise zeigen wir unsere Wut nicht, weil es sich nicht gehört, verstecken unsere Scham für etwas, weil es uns peinlich ist oder geben vor, dass alles okay ist, weil wir nicht schwach erscheinen wollen, obwohl die Realität unserer Emotionen ganz anders aussieht.

Das ist problematisch, weil Emotionen nichts anderes als körperlich aktivierende Stress-Energien im Körper sind: Wird der Fluss einer Energie unterbrochen, verschwindet sie nicht, sondern bleibt bestehen bzw. im Körper (im Nervensystem) als energetische Spannung stecken (=Energieerhaltungssatz).


Wenn das passiert, wird ein Stresszyklus, der durch die Emotion ausgelöst wird, nicht vollendet. Dadurch bleibt Stressenergie im Körper, die wiederum die Ausschüttung von noch mehr Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol triggert.


Dies führt dazu, dass das Nervensystem chronisch im Sympathikus (Kampf & Flucht Zustand) oder im dorsalen Vagus (Freeze Zustand) bleibt. Die Folgen sind schwerwiegend und reichen von emotionalen Blockaden zu Depressionen, Angstzuständen und körperlichen Beschwerden sowie ernstzunehmenden Krankheiten.


Wird die Emotion hingegen ausgedrückt und wir lassen ihre Energie durch uns hindurchfließen, kann der Stresszyklus im Körper abgeschlossen werden, weil die Energie den Körper verlassen konnte.

Die Langzeit-Potenziale

Die Wirkung des verbundenen Atems hilft dabei, verdrängte Emotionen zu aktivieren und sie in der Session auszudrücken und zu integrieren. Unabgeschlossene Stresszyklen können so vollendet werden.


Transformatives Atem entlastet das Nervensystem indem es dem Körper hilft, Stressenergien loszulassen, die teilweise sehr lange in ihm gespeichert waren und verantwortlich für verschiedenste emotionale und körperliche Symptome waren.

Regelmäßige Sessions ermöglichen es, angestauten Stress abzubauen und sich auf emotionaler und körperlicher Ebene besser zu fühlen. Darüber hinaus wirken sie auch auf neuroplastischer Ebene:

Beispielsweise lernt das Gehirn durch wiederholte Erfahrungen von Stresssituationen gefolgt von Entspannung und Integration, sich nach Stress zu regulieren und in die Entspannung zu finden. Das Nervensystem lernt, dass Stressenergien und Emotionen nicht blockiert bleiben müssen, sondern ausgedrückt werden dürfen.

Eine Session ist das Richtige für Dich, wenn Du bereit bist:

  • (alte) Wunden zu heilen
  • destruktive Verhaltensmuster und Überzeugungen zu überwinden
  • Deine emotionale Resilienz zu steigern
  • emotionale Blockaden zu lösen
  • die Verbindung zu Deinem Körper zu vertiefen
  • Dein Nervensystem zu regulieren
  • Stress in Deinem Körper abzubauen
  • Emotionen wie Wut, Scham, Trauer oder Schuld zu verarbeiten
  • Dein Selbstbewusstsein zu stärken


Auch bei folgenden Symptomen kann eine transformative Atem Sessions angebracht und hilfreich sein:


  • häufiges Gefühl von Abgeschlagenheit und Trägheit
  • ständige Müdigkeit
  • dissoziative Zustände
  • Gefühl der Abspaltung vom eigenen Körper
  • vordergründiges im-Kopf-leben und wenig Verbindung zu den eigenen Emotionen
  • Suchtmittel Abhängigkeit (z.B. Tabak)

Bitte lesen:

Kontraindikationen

Medizinische Kontraindikationen


  • Epilepsie
  • Abgelöste Retina
  • Glaukom
  • Osteoporose, die ernst genug ist, bei der aktives Bewegen potenzielle Probleme verursachen kann
  • Bluthochdruck, der nicht mit Medikamenten kontrolliert wird.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Unregelmäßigkeiten einschließlich vorangegangener Herzinfarkte
  • Schlaganfälle, Krampfanfälle oder andere Gehirn-/neurologische Zustände oder Erkrankungen
  • Wenn du entweder ein Aneurysma hattest oder wenn zwei Mitglieder deiner unmittelbaren Familie eines hatten
  • Einnahme von verschreibungspflichtigen blutverdünnenden Medikamenten wie z.B.Coumadin
  • Schwangerschaft
  • Asthma (Personen mit Asthma können trotzdem teilnehmen, müssen aber ihren Inhalator verfügbar haben)

Psychologische Kontraindikationen


  • Diagnose einer bipolaren Störung oder Schizophrenie
  • Krankenhausaufenthalt wegen einer psychiatrischen Erkrankung oder emotionalen Krise während der letzten 10 Jahre.
  • PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) mit starken Symptomen
  • Alle anderen medizinischen, psychiatrischen oder physischen Zustände, die die Fähigkeit zur Ausübung von Aktivitäten, die eine intensive körperliche und/oder emotionale Veränderung erfordern oder beeinträchtigen würden.

Personen, auf die eine oder mehrere der gelisteten Kontraindikationen zutreffen, empfehle ich vor der Buchung einer Session ihren Arzt zu kontaktieren.


Bitte schreibe mir eine Mail, wenn du unsicher bist, ob ein oder mehrere dieser Punkte auf dich zutreffen.


Indem Du eine Session buchst, versicherst Du, dass Du keine der obigen Konditionen hast.


Entdecke die Macht Deines Atems und erfahre Selbstheilung und die Erkundung tieferer Bewusstseinsschichten

Details

Jede Session ist eine vollständig angeleitete Live-Session, die nicht aufgezeichnet wird, um einen trauma-sensiblen und sicheren Space für alle Teilnehmenden zu garantieren.

Die Sessions eignen sich für AnfägerInnen und Fortgeschrittene gleichermaßen.


Zeit


Der Zeitpunkt jeder Session richtet sich nach der individuellen Buchung via Mail oder Instagram. Plane ca. 2,5 Stunden für eine Session ein.

Ort

Vor Ort (je nach meinem aktuellen Aufenthaltsort) oder via Zoom.


Preis (kann je nach Angebot/Workshop-Format variieren/ Gruppen sind immer max. 6 Personen)


Online Gruppe

Offline Gruppe

Einzel Offline

Einzel Online

5-er Pack online

5-er Pack offline

5-er Pack online

5-er Pack offline


Für die Gruppen-Sessions gibt es je nach Event extra Links für die Anmeldung/Zahlung.


Alle abgeschlossenen Käufe sind endgültig. Rückerstattungen sind ausgeschlossen. Es gibt keine Teilnahme-Transfers zu anderen Workshops oder Veranstaltungen. Mit Deiner Registrierung beginnt Dein Atem-Prozess.

(Gruppe)

(Gruppe)

(Einzel)

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